ein Regenerations- und Verjüngungsritual =) |
Wir alle lieben Erfolgsgeschichten, vor allem wenn sie so speziell sind wie im Buch von Peter Kelder über ein Geheimnis aus den Hochtälern des Himalaya, genannt "die fünf Tibeter", beschrieben. Vor Jahren habe ich es erstanden und dann in den letzten Tagen intensivstens gesucht.
Aus einem inneren Impuls heraus habe ich nämlich vor einigen Wochen angefangen, mich im Kreis zu drehen, und zwar ziemlich schnell. Etwas Zentrierenderes gibt es wohl kaum und die Wirkung auf den physischen und die energetischen Körper ist genial. Eine Verjüngung und Regerenierung von tief innen heraus wird eingeleitet.
Zuerst konnte ich es selber nicht glauben, aber sogar meinem Göttergatten ist es aufgefallen. Nicht, dass er etwas gesagt hätte, nur gedacht, bis zu dem Moment, als ich ihm von meinem Eindruck erzählte.
Da fielen mir plötzlich die fünf Tibeter ein und ich wollte unbedingt wissen, was in besagtem Buch über den Kreistanz (1. Übung) geschrieben wurde. Kurz zusammengefasst könnte man sagen, dass sich die Drehgeschwindigkeit der Chakren (Energiezentren resp. Kraftfelder) erhöht und dadurch dem Alterungsprozess resp. körperlichen Verfall entgegengewirkt wird.
Jedes der Hauptchakren steht übrigens in direkten Zusammenhang mit einer der endokrinen Drüsen (Zirbeldrüse, Hypophyse, Schilddrüse, Thymus, Nebenniere, Pankreas, Keimdrüsen). Wie wichtig diese für unsere Gesundheit sind, das kann man Meter-lang im Internet nachlesen - wenn man denn die Zeit dafür hat.
Steigen Sie mit ein ins Karussell des Lebens. Zu Beginn hebt man die Arme an, wie wenn man gleich abheben möchte. Dann beginnt man zu drehen, und zwar im Uhrzeigersinn, also so, wie wenn man auf einem Zifferblatt stehen und sich simultan mit den Zeigern bewegen würde. Am besten klappt das, wenn man vom Gefühl her rückwärts geht!
Ich liege in meine Mitte, meine Welt ist ruhig, auch wenn sich alles übrige um mich dreht. Am Anfang darf man nicht zu sehr Gas geben, aber mit der Zeit gibt es kein Halten mehr. Wie lange Sie drehen, bleibt Ihnen überlassen; allerdings kann man es gemäss den tibetischen Lamas durchaus übertreiben und die Energiewirbel überstimulieren, wass dann zu Erschöpfung führen könne. Dies äusserten sie im Zusammenhang mit den tanzenden Derwischen, welche übrigens im Gegenuhrzeigersinn drehen und das über Stunden, bis in eine tiefe Trance hinein. Ich denke nicht, dass es bei uns Normalsterblichen soweit kommen könnte.
Ab und zu drehe übrigens auch ich im Gegenuhrzeigersinn. Für manch einen ist dies sogar einfacher. Mir wird es dabei jedoch ein wenig schwindlig, während ich rechts herum nur Positives berichten kann.
Einige meiner Schüler waren dann zusätzlich interessiert an den übrigen 4 Tibeterübungen. So habe ich mir die mal angeschaut - sprich: ausgetestet, mit fatalen Folgen. Die Übungen sind mit Vorsicht anzugehen, vor allem, wenn man sie durchführt wie in Kelders Buch beschrieben. Persönlich mache ich nur die erste Übung und kombiniere sie mit denjenigen des Aikiko®, meiner eigenen Marke für Körper- und Energiearbeit und gemäss den Grundsätzen der Bewegunsanatomie.
Damit Sie einen Eindruck erhalten, wie sich so ein Kreistanz anfühlt, hier ein Eindruck aus dem Auge des Hurricanes: