Freitag, 9. Dezember 2011

Schulterentspannung - schnell und wirksam

sanft rauf und runterstreichen - zirka 5 Mal
Selbstverständlich könnte man sich Zeit nehmen, eine Stunde früher aufstehen und mit gezielten Übungen den Tag beginnen - aber wer macht das schon! Auch Abends, wenn man geschafft nach Hause kommt, wäre ein Power-Yoga nicht verboten. Es gibt kein Gesetz, das uns untersagt, etwas für unser Wohlbefinden zu tun, wäre da nicht der innere Schweinehund. Der hat immer eine Ausrede bereit, meist sogar zwei oder drei.

Kurze und wirksame Anwendungen, welche notfalls sogar vor dem Fernseher gemacht werden können, sind eine echte Marktlücke. Füllen wir sie! Fällt einem das Kopfdrehen mal wieder schwer, weil Nacken und Schultern wie festgebacken sind, gibt es unter vielen anderen folgenden Ausweg aus dem Dilemma:

Nehmen Sie einen Arm ganz nahe an den Körper. Streichen Sie mit der anderen Hand über den Oberarm - gemächlich rauf und runter - und bitte SANFT, nicht drücken. Fühlen Sie mal: erst hat man den Eindruck, über eine Hügellandschaft zu gleiten. Dann werden die Hügel flacher, und zwar ratz-fatz. Im Handumdrehen ändert sich unser Wohlbefinden.

Jetzt die Probe auf's Exempel: Kopfdrehen. Das sollte auf der behandelten Seite um Welten besser gehen. Nehmen wir also gleich auch die andere in Angriff. Und damit die Hüftgelenke auch was zum Staunen und Geniessen haben, massieren wir nun beide Oberschenkel in gleicher Weise.

Diese Massnahmen dauern nicht mehr als 2 Minuten - eine Investition, die sich lohnt. Aber versuchen Sie es doch gleich selber.

Wer etwas mehr Zeit hat, kann auch die Unterarme und Unterschenkel noch mit einbeziehen, oder Hände und Füsse. Wie gesagt: es ist nicht verboten, etwas Sinnvolles für seine Gesundheit zu tun.