Freitag, 14. Oktober 2011

Die Balance finden...

if you work - it works
if you don't - it won't
... gleicht oft einer zirzensische Meisterleistung. Das gilt sowohl für das äussere als auch für das innere Gleichgewicht.

Der Körper ist wie das Tor zu allen Ebenen des Seins. So wirkt eine kleine Übung oft ganz vielschichtig Wunder:

Gehen Sie in die Hocke, die Füsse parallel in einem kleine Abstand voneinander. Die Oberarme stützen sich auf den Knien ab, beide Hände bedecken sanft Gesicht und Augen. Üben Sie keinen Druck auf die Augen aus und achten Sie darauf, dass die Nase frei bleibt. Lassen Sie den Atem mühelos ein- und ausströmen. Spüren sie die Atembewegung im ganzen Körper, vor allem auch in der Nierengegend und im Beckenboden. Halten Sie die Stellung so lange, wie es für Sie angenehm ist.

Fortgeschrittene können die entspannende Wirkung verstärken, indem Sie die Füsse ganz zusammennehmen.

Nebst einer verbesserten inneren Balance werden Schwindelgefühle und Magenkrämpfe gelindert sowie die Verdauung angeregt. Vorsicht: die Übung eignet sich nicht bei ernsthaften Knieproblemen, da müsste eine Alternative gefunden werden.

Im Yoga macht man diese Übung mit ausgedrehten Füssen und hüftbreit gespreizten Beinen (Malasana). Die Hände werden vor der Brust zusammengepresst, die Ellbogen drücken die Knie auseinander.

Persönlich ist mir die lockere Variante lieber. Man sollte beim Bewegen niemals bis zum Anschlag gehen, 50 bis 70 Prozent des Möglichen ist angenehm und von der Wirkung her optimaler.

IF YOU WORK
IT WORKS
IF YOU DON'T
IT WON'T

Lautet mein Motto. Drum: pendeln Sie gut ;-)