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| ⇅ Augen bewegen, aber richtig ⇆ |
Ausmisten gehört zu den anstrengensten Sachen auf dieser Welt, vor allem wenn man seit einem Vierteljahrhundert am selben Ort wohnt. Die Augen sind da ganz besonders gefordert (überfordert!), dass hätt´ ich ehrlich nicht gedacht. Da muss man echt aufpassen, um nicht in einen Röhrenblick zu verfallen.
Eine guter Ausgleich ist als erstes der Weitblick. Statt sich von den vielen Kisten und Kästen vereinnahmen zu lassen --- mal kurz die Augen schweifen lassen. Wow, da ist ja Himmel, ein wenig Sonne und .... wir stecken schon mitten im Herbst; auch das ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Einmal tief Luft holen und durchatmen. Tut das gut!
Folgende zusätzliche Übung möchte ich mit Ihnen teilen: Die Augen zu bewegen entspannt eigentlich recht gut und bildet bei mir stets den Abschluss einer gezielten Augenmassage. Zuerst rauf-runter, dann rechts-links, diagonal links oben-rechts unten und umgekehrt, zum Schluss in beide Richtungen kreisen lassen. Allerdings ist die Art, wie ich das mache, für den Erfolg ausschlaggebend. Gehen ich zu punktuell ans Werk, verspannen sich die unteren Augenmuskeln. Daher wende ich folgenden Trick an: ich stelle mir vor, mein ganzer Kopf ist ein einziges Auge. Die Steuerung der Bewegung erfolgt dann aus der Kopfmitte und mit der Zeit sogar aus der Mitte des Bauches heraus. Ein gutes Gefühl ist das! Ich glaube, jetzt bin ich fit zum Weitermachen! Sie?
