Freitag, 21. Juni 2013

Kokosöl .... ein Heilmittel nicht nur für die Zähne

Die Kokosnuss .... ein Geschenk der Natur
Es gibt wohl nur einen Punkt, in dem die Kokosnuss als "schädigende Noxe" betrachtet werden kann, nämlich wenn sie einem direkt von weit oben auf den Kopf fällt. Das ist in unseren Breitengraden jedoch relativ selten .... noch!

Über Zähne habe ich in meinem Alltagsblog schon viel geschrieben, vor allem seit jenem Zahnpfusch aus dem Jahre 2003. Seit 2009 habe ich deswegen sogar eine riesige "Parklücke" im Mund und der Zahn daneben macht mir echt Sorgen. Der Nerv ist überreizt und Beissen ist nicht! Da ist jeder Trick willkommen, vor allem was die Mundhygiene anbelangt. Einen sehr aktuellen muss ich unbedingt gleich an Sie weitergeben:

Putzen Sie Ihre Zähne zuerst ganz normal mit der Zahnpaste Ihrer Wahl. Anschliessend geben Sie etwas Kokosöl auf die Bürste und reinigen Sie nochmals sämtliche Zahnflächen. Das Resultat ist unglaublich. Nirgends mehr ein Belag zu fühlen, die Kauflächen absolut sauber, einsame Spitze. Verwendet man danach noch Zahnseide oder ein Bürstchen, gleitet das viel besser durch die Zwischenräume. Ausserdem verschwinden braune Ablagerungen von Kaffee, Tee etc. wie von selbst. Das Kokosöl wirkt zudem antibakteriell und ist eine gute Kariesprophylaxe.

Geniessen Sie einmal von Herzen dieses angenehm frische Gefühl in Ihrem Mund und surfen Sie doch gleich mal kurz im Internet. Kokosöl ist offenbar ein Alleskönner! Hier ein Link mit diversen Tipps. Da taucht denn auch die Zahnpaste auf, welche in diesem Fall sogar aus einer Mischung von Backnatron und Kokosöl besteht und eventuell die gängigen Pasten vollständig ersetzen könnte.

Dann ist da noch die faszinierende Geschichte von Steve Newport, welcher im Alter von 59 Jahren an Alzheimer erkrankte. Die Symptome verschlimmerten sich so rapide, dass er innerst kürzerster Zeit nicht mehr wusste, was für ein Tag in welchem Jahr gerade war. Auch konnte er bei einem gängigen Alzheimer-Test kein erkennbares Zifferblatt mehr zeichnen. Seine Frau - auch seine behandelnde Ärztin - stiess zufällig auf einen neuen Wirkstoff eines Medikamentes namens Axona, das sich damals noch in der Testphase befand. Leider waren die Voraussetzungen für eine Teilnahme an einer klinischen Studien in Steves Fall nicht gegeben. Seine Frau gab jedoch nicht auf und informierte sich über die genaue Zusammensetzung und den Wirkungsmechanismus des Medikamentes. Das Medi bestand praktisch aus nichts anderem als aus sogenannten mittelkettigen Triglyceriden (MCTs), welche in der Natur vor allem in nicht gehärtetem, nativem Kokosöl vorkommen. Dr. Newport begann ihrem Mann Kokosöl zu verabreichen. Gleichzeitig setzte sie seine bisherigen Alzheimer-Medis ab, da sie offenbar keine hilfreiche Wirkung erzielten und vor allem durch Nebenwirkungen "glänzten". Steve Newport erhielt zunächst zwei Teelöffel Kokosöl täglich. Danach wurde die Dosis auf mehrere Esslöffel täglich gesteigert, indem seine Frau ihm das Öl einfach unters Essen mischte. Nach kürzester Zeit konnte sich der einst so desorientierte Mann wieder an das aktuelle Datum erinnern. "Es war, als würde das Öl einen Schalter in seinem Gehirn anknipsen und ihn wieder klar denken lassen" sagte Frau Dr. Newport in einem Interview. Bevor Steve mit der Einnahme von Kokosöl begonnen hatte, konnte er - wir erinnern uns hoffentlich - kein Zifferblatt mehr zeichnen. Zwei Wochen nach Beginn der Kokosöl-Therapie zeichnete Steve bereits etwas, das deutlich ein Zifferblatt erkennen liess und nach fünf Wochen waren die Zeichnungen noch genauer. Nach fünf Monaten liessen Steves Zittern und die Sehstörungen nach und er interessierte sich wieder für das Geschehen und die Menschen um ihn herum.

Und für alle Abnehmwilligen: Kokosöl stellt seine Energie umgehend zur Verfügung und wird nicht in Form von Körperfett abgelagert. Es erhöht die Stoffwechselrate, stabilisiert das Gewicht und wirkt Heisshungerattacken entgegen. Na, wenn das keine guten News sind!

Unsere Berner Ölmühle hat übrigens wunderbar kaltgepresste Öle (Kaltpressung unter 32 Grad). Ähnliche Qualität findet man im Reformhaus oder im Bioladen. Ist das nicht erfreulich?


Y E A H   ;-)


Und zum Schluss noch ein Interview mit Frau Dr. Newport (Part 2 von 3)



PS: In diesem Video wären dann auch die Zeichnungen zu sehen ... unter anderem: